bivalenter und monovalenter Boosterimpfstoff, Nebenwirkungen und Vergleich der Arbeitsunfähigkeitszeiten

Übersetzung:
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Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Preprint und wurde nicht von Experten begutachtet [Was bedeutet das?]. Er berichtet über neueste medizinische Forschungsergebnisse, die noch ausgewertet werden müssen und daher nicht als Richtschnur für die klinische Praxis verwendet werden sollten.
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Abstrakt

Angesichts neuer besorgniserregender SARS-CoV-2-Varianten (VOC) wurden bivalente COVID-19-Impfstoffe verfügbar, die die Wildtyp-Spike-mRNA mit einer Omicron VOC BA.1- oder BA.4-5-Spike-mRNA kombinieren.
Diese nicht randomisierte kontrollierte Studie untersuchte Nebenwirkungen, PRN (pro re nata)-Medikamenteneinnahme und Arbeitsunfähigkeit nach einer vierten COVID-19-Impfung bei 76 Beschäftigten im Gesundheitswesen. Als vierte Dosis wurde entweder der ursprüngliche, monovalente BNT162b2mRNA-Impfstoff […] oder der bivalente BNT162b2mRNA-Original/Omicron BA.4-5-Impfstoff […] verabreicht.
Die Nebenwirkungsrate für die zweite Auffrischimpfung war bei den Teilnehmern, die die bivalente Dosis erhielten, […] signifikant höher als beim monovalenten […] Impfstoff […]. Auch zeigte sich ein Trend zu einer erhöhten Arbeitsunfähigkeitsrate und Einnahme von PRN-Medikamenten nach bivalenter Impfung.
Angesichts von Vorberichten, welche nicht eindeutige Ergebnisse bei den Serum-Spiegeln neutralisierender Antikörper im Vergleich zwischen den Impfstoffen melden, sind unsere Ergebnisse und weitere Studien zur Sicherheit und Reaktogenität von bivalenten COVID-19-Auffrischimpfstoffen äußerst wichtig, um die klinische Entscheidungsfindung bei der Wahl zwischen bivalenten und monovalenten Impfungen zu unterstützen.
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Quelle: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.11.07.22281982v1